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Postkarte von Heiner Wilmer bildseitig mit blauem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Heiner Wilmer SCJ (* 9. April 1961 in Schapen) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe, ehemaliger Generaloberer der Kongregation der Herz-Jesu-Priester und seit dem 1. September 2018 Bischof von Hildesheim. Aufgewachsen auf einem Bauernhof im Emsland, besuchte er von 1967 bis 1971 die Grundschule in Schapen. Von 1971 bis 1980 ging er auf das Leoninum in Handrup, ein Gymnasium in katholischer Trägerschaft seiner späteren Ordensgemeinschaft, wo er 1980 sein Abitur ablegte. Im August desselben Jahres trat er ins Noviziat des Ordens im Herz-Jesu-Kloster Freiburg ein. Von 1981 bis 1986 studierte er Theologie in Freiburg sowie Romanistik in Paris. Im Jahr darauf spendete ihm der Freiburger Erzbischof Oskar Saier die Priesterweihe. Im Anschluss ging er nach Rom an die Päpstliche Universität Gregoriana, um dort Französische Philosophie zu studieren. 1991 wurde Wilmer in Freiburg zum Doktor der Theologie promoviert, wobei er sich in seiner Dissertation mit dem Begriff der Mystik in der Philosophie Maurice Blondels befasste. Seine Arbeit wurde mit dem Bernhard-Welte-Preis ausgezeichnet. Danach begann er in Freiburg das Studium der Geschichte auf Lehramt. Kurz vor seinem ersten Staatsexamen lernte Wilmer den niederländischen Priester Henri Nouwen kennen. Auf dessen Bitte vertrat er ihn vier Monate als Seelsorger in der L?Arche Daybreak in Toronto, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Nach seinem zweiten Staatsexamen arbeitete Wilmer zwei Jahre lang als Schulseelsorger und Lehrer für Religion, Politik und Geschichte an der Liebfrauenschule Vechta. 1997 ging er für ein Jahr in die USA, um an der Fordham Preparatory School, einer Jesuiten-Highschool in der New Yorker Bronx, Deutsch und Geschichte zu unterrichten. Nach seiner Rückkehr wurde er Schulleiter des ordenseigenen Gymnasiums in Handrup. Seit 2007 war Wilmer Provinzial der deutschen Ordensprovinz der Herz-Jesu-Priester. 2013 veröffentlichte Herder sein Buch Gott ist nicht nett, in dem er seinen Glauben und seine Lebensentscheidung, Priester zu werden, reflektiert. Am 25. Mai 2015 wählte ihn das Generalkapitel seiner Ordensgemeinschaft in Rom im ersten Wahlgang zum Generaloberen. Er löste damit den Portugiesen José Ornelas Carvalho SCJ ab, der dieses Amt zwölf Jahre innehatte. Wilmer war nach Alphons Maria Lellig (1954-1958) der zweite Deutsche, der die Kongregation leitete. Der Generalobere wird für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt. Wilmer engagiert sich für zahlreiche Sozialprojekte im Heiligen Land. 2010 wurde er von Kardinal-Großmeister John Patrick Foley zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 10. Oktober 2010 in Dresden durch Reinhard Kardinal Marx, Großprior der deutschen Statthalterei, in den Päpstlichen Laienorden investiert. 2019 erfolgte die Ernennung zum Großoffizier des Päpstlichen Laienordens. Er ist Mitglied im Deutschen Verein vom Heiligen Lande. Am 12. Oktober 2019 wurde er zum Vorsitzenden der Deutschen Kommission Justitia et Pax gewählt.[2] Papst Franziskus ernannte Heiner Wilmer am 6. April 2018 zum Bischof von Hildesheim.[3] Die Bischofsweihe durch den Erzbischof von Hamburg, Stefan Heße, im Hildesheimer Dom fand am 1. September 2018 statt. Mitkonsekratoren waren Wilmers Vorgänger im Bischofsamt, Bischof Norbert Trelle,[4] sowie Weihbischof Johannes Wübbe in Vertretung des erkrankten Bischofs seines Heimatbistums Osnabrück, Franz-Josef Bode.[5] In einem Dank- und Abschiedsbrief an seine Mitbrüder und die Dehonianische Familie verabschiedete sich Heiner Wilmer an Pfingsten 2018 als Generaloberer der Dehonianer in Rom.[6] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box7-U031ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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