A propos de cet article
Photopostkarte von Johannes Gerster bildseitig mit schwarzem Stift signiert.- Dabei Kurzbriefvordruck seines Büros /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johannes Gerster (* 2. Januar 1941 in Mainz; ? 21. August 2021[1]) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war Mitglied des Deutschen Bundestages und des Rheinland-Pfälzischen Landtages. Von 2006 bis 2010 war er Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung, Beruf und Familie 2 Politische Laufbahn 3 Arbeitsschwerpunkte 4 Engagement für Israel 5 Ehrungen und Auszeichnungen 6 Werke 7 Buchbeiträge 8 Literatur 9 Weblinks 10 Belege Ausbildung, Beruf und Familie Gerster wuchs als jüngstes von sechs Kindern[2] in einem katholisch geprägten Elternhaus auf,[3] das in der Zeit des Nationalsozialismus in einem vom Mainzer Erzbischof zusammengerufenen Kreis Juden versteckt und ihnen bei der Flucht geholfen hatte.[4] Nach dem Abitur am Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz studierte Gerster 1962 bis 1967 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechts- und Staatswissenschaften. Nach Abschluss des Referendariats legte er 1970 seine zweite juristische Staatsprüfung ab. Danach war er als Verwaltungsjurist im Landkreis Mainz-Bingen und im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz, zuletzt als Regierungsdirektor, tätig. 1968 heiratete er Regina Linden, das Paar hatte drei Kinder.[5] Er war Onkel 2. Grades des ehemaligen Vorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Florian Gerster, und der ZDF-heute-Moderatorin Petra Gerster. Sein Sohn Thomas Gerster[6] (* 1970) ist CDU-Vorsitzender des Ortsbezirks Mainz-Altstadt sowie Mitglied des Stadtrats der Stadt Mainz.[7][8] Politische Laufbahn Gerster, ab 1960 CDU-Mitglied, gehörte dem Deutschen Bundestag von 1972 bis 1976 und von 1977 bis 1994 an. Bei den Bundestagswahlen 1983, 1987 und 1990 gewann er jeweils das Direktmandat im Wahlkreis 208 (Mainz). In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war er u. a. innenpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Er galt als Politiker mit einer ?Vorliebe für klare Worte?[5] und als ?Hardliner? (Jürgen Serke), der Streit zu schlichten wie zu schüren verstand.[9] Als Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zum Neue-Heimat-Skandal erlangte er durch seine hartnäckige Aufklärungsarbeit Bekanntheit.[3] Wahlplakat der CDU Rheinland-Pfalz mit dem Spitzenkandidaten Johannes Gerster, 1996 Von 1993 bis 1997 war Gerster Landesvorsitzender der CDU in Rheinland-Pfalz, nachdem er bereits von 1976 bis 1987 Vorsitzender der Mainzer CDU gewesen war. Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1996 bewarb sich der ?volkstümliche? Gerster mit Unterstützung Helmut Kohls[9] als Spitzenkandidat um das Amt des Ministerpräsidenten. Gersters CDU blieb hinter der SPD, hätte aber mit der FDP zusammen eine Mehrheit im Landtag gehabt. Da die FDP die Koalition mit der SPD fortsetzte, blieb Kurt Beck Ministerpräsident. Gerster wurde Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer, verzichtete aber bereits im Jahr darauf auf alle Ämter in Parlament und Partei. Jochen Zenthöfer urteilt über Gersters politische Karriere, dass er es nie in die erste Reihe geschafft habe, aber immer eine wichtige Figur gewesen sei.[ // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal AOI-7 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
N° de réf. du vendeur 224465
Contacter le vendeur
Signaler cet article