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Portraitpostkarte von Ulrich Grillo bildseitig mit schwarzem Stift signiert, ggf. umseitig Abklatsch von weiterem Autogramm (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Ulrich Grillo (* 2. September 1959 in Köln) ist ein deutscher Unternehmer und ehemaliger Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Grillo leistete nach dem Abitur von 1978 bis 1979 seinen Wehrdienst ab. Von 1980 bis 1982 absolvierte er eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank. Er studierte ab 1982 Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 1987 wurde er Diplom-Kaufmann. Nach seiner Tätigkeit als Prüfungsleiter für die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Arthur Andersen in Frankfurt war er bei dem multinationalen Unternehmensberaterkonzern A.T. Kearney in Düsseldorf tätig. Von 1993 bis 2001 war Grillo beim Rüstungskonzern Rheinmetall AG, zunächst als Hauptabteilungsleiter Controlling der Managementholding des Rheinmetall-Konzerns. 1996 übernahm er als Direktor mit Gesamtprokura den Zentralbereich Planung und Controlling, und 1998 erhielt er Generalvollmacht. Von Juli 1999 bis Juli 2001 war Grillo als Mitglied des Vorstandes verantwortlich für das Ressort Finanzen/Controlling der Rheinmetall DeTec AG, Ratingen. Von November 1999 bis April 2001 war er in Personalunion Vorsitzender und Geschäftsführer der STN Atlas Elektronik GmbH, Bremen, ein Tochterunternehmen der Rheinmetall DeTec AG. Im Dezember 1999 wurde Grillo zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes von Rheinmetall DeTec ernannt. Im Jahr 2001 stieg er in den Vorstand des im Familienbesitz befindlichen Unternehmens des Grillo Konzerns in Duisburg.[2] Der Grillo Konzern, der 637,85 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet, befindet sich im Besitz der Kinder von Herbert Grillo, Gabriela und Rainer Grillo. Die Grillo-Werke AG hingegen, die ein Tochterunternehmen des Konzerns ist und im Jahr 2015 ca. 310 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftete, führt um die 150 Gesellschafter.[3] Ulrich Grillos Familienzweig hält unter 2 % an dem Tochterunternehmen des Konzerns, der Grillo-Werke AG.[4] Er selbst kaufte beim Eintritt in den Konzern, 10 % an der Grillo-Werke AG für die er sich verschuldete.[5] Die Kaufsumme belief sich auf knapp 6 Mio. Euro und wurde mit 1 Mio. Euro Eigenkapital getätigt.[6] Den Konzern sowie die Grillo-Werke leitet Ulrich Grillo bis heute, obwohl die Grillo-Werke AG seit Jahren rote Zahlen schreiben.[7] Durch eine latente Steuerlast seit 1999 (die sich um mehr als die Hälfte des Eigenkapitals der Grillo-Werke AG beläuft), stimmten die Kommunen zu, diese Schulden auf viele Jahre zu stünden um dem Unternehmen nicht die Existenzgrundlage zu nehmen.[8] Die Grillo-Werke sind zu 87 % fremdfinanziert, wobei sich das Firmenvermögen auf 44 Mio. Euro beläuft.[9] Im Jahr 2017 ist das Aktienpaket von Ulrich Grillo noch mit 2,88 Mio. Euro bei der Westfalenbank verschuldet.[10] Ab 2005 beschäftigte sich Ulrich Grillo mit Rohstofffragen, für die Rohstoff-Allianz (ARS), die die Versorgungssicherheit der deutschen Industrie bei kritischen Rohstoffen, wie Seltene Erden, verbessern soll, konnte er zwölf DAX-Unternehmen gewinnen, von BASF über ThyssenKrupp bis hin zu VW und BMW. Grillo schaffte es, das Thema Rohstoffe in Industrie und Politik breit zu streuen.[11] Im Wirtschaftsministerium wurde eine Servicestelle für die Unternehmen eingerichtet.[12] Von November 2006 bis Ende 2012 war Grillo Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle, der deutschen Nichteisen-Metallindustrie. Ab 2006 war er Vorsitzender des Rohstoffausschusses des BNI. 2011 rückte er zu einem von neun Vizepräsidenten des BDI auf. Im November 2012 wurde er zum Nachfolger von Hans-Peter Keitel als Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie gewählt, dessen Position er zum 1. Januar 2013 übernahm.[13] Seit Januar 2013 ist er auch Präsident der Standortinitiative Deutschland - Land der Ideen. Grillo nahm 2013 an der Bilderberg-Konferenz in Hertfordshire t. N° de réf. du vendeur 238599
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