Maler & Restaurator Kurt WEHLTE (1897-1973): Postkarte DRESDEN 1931, Neujahr

Kurt Wehlte

Edité par Dresden, 1931
Ancien(s) ou d'occasion Kein Einband

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Eigenhändige, signierte Postkarte des Kunstmalers, Maltechnik-Dozenten und Restaurators Kurt Wehlte (1897-1973), Begründer des Verfahrens der maltechnischen Röntgenuntersuchungen und Autor mehrerer Werke über Maltechnik. --- Datiert Dresden, den 31. Dezember 1931; mit Angabe seiner Heimatadresse in Berlin-Charlottenburg, wo er an der Meisterschule des Deutschen Handwerks lehrte. --- Gerichtet an Familie Ernst Sattler in Schweinfurt. --- Transkription: "Der lieben Familie Sattler sendet frohe Neujahrsgrüsse mit guter Zuversicht auf das kommende Familie Kurt Wehlte. Statt Radierungen diesmal zeitgemäss nur diese schlichte Nothilfe-Karte!" --- 8-Pfennig-Ganzsache (Nothilfe Dresden) im Format 10,5 x 14,8 cm. --- Zustand: Papier gebräunt und etwas fleckig; mit Eckknicken. --- Über Kurt Wehlte (Quelle: wikipedia): Benno Kurt Wehlte (geb. 11. Mai 1897 in Dresden; gest. 10. April 1973 in Stuttgart) war ein deutscher Spezialist für Maltechnik. Er wirkte als Kunstmaler, Lehrer der Maltechnik sowie Restaurator und begründete das Verfahren der maltechnischen Röntgenuntersuchungen. Leben und Werk: Nach der allgemeinen Schulausbildung schlug Kurt Wehlte zunächst die Architektenlaufbahn ein und wechselte danach auf die Akademie der Bildenden Künste in Dresden und später zur Kunstakademie München. Dort studierte er u. a. Maltechnik bei Max Doerner. 1920 zeichnete er die Pläne für den so genannten Rundbau in der Frauensiedlung Loheland. 1921 errichtete er wohl aus übrig gebliebenen Sandsteinen dieses Rundhauses ein einfaches Ateliergebäude mit nur einem Raum und einem Pultdach. Der Student lebte etwas abseits der eigentlichen Lohelandsiedlung im nach ihm benannten Kurts-Bau (auch Curts-Bau ). Vermutlich im Team mit einigen jungen Frauen experimentierte er mit künstlerischen Medien wie Druckverfahren und kameraloser Fotografie. Auf seinen drängenden Wunsch hin wurde er als einer der wenigen Männer in Loheland gymnastisch unterrichtet. Zurückgekehrt nach Dresden wurde er Meisterschüler von Georg Lührig. 1923 schloss er die Ehe mit Christine Pleißner (1899-1990), eine Schülerin von Loheland. In den vier darauffolgenden Jahren wurden eine Tochter sowie zwei Söhne geboren. Ab 1925 arbeitete er als maltechnischer Lehrer an der Kunstakademie Dresden und gründete ein maltechnisches Labor. Im Auftrag der Harvard University führte er ab 1928 erste maltechnische Röntgenuntersuchungen an deutschen Museen durch. Er gilt weltweit als Pionier dieser Röntgentechnologie in der Maltechnik. 1930 wurde er an die Meisterschule des Deutschen Handwerks nach Berlin-Charlottenburg und 1933 mit Empfehlung durch Max Slevogt als Professor an die Staatliche Hochschule für Bildende Künste Berlin berufen. Dort gründete er die Lehr- und Versuchswerkstätten für Maltechnik und richtete eine Staatliche Röntgenbildstelle für Gemäldeuntersuchung ein. Fortan arbeitete er zusätzlich als wissenschaftlicher Gutachter in Europa und aller Welt, gerichtlich beeidigter Sachverständiger und technischer Experte in vielen Fälscherprozessen, sowie als Autor von Fachbüchern und in Fachzeitschriften. Kurt Wehltes Wirken in der Zeit von 1933 bis 1945 wurde von Andreas Burmester in dessen Buchveröffentlichung über das Münchner Doerner Institut ausführlich dargelegt. Der Londoner The Guardian verwies in einem Artikel 2019 darauf, dass zwei Londoner Institutionen 1947 Kurt Wehlte beizogen, obwohl sie über dessen Verbindungen zur SS informiert waren. Am 16. September 1948 wurde Kurt Wehltes Entnazifizierung durch British Public Safety dokumentiert und mit dem Beschluss der Zentralspruchkammer Nord-Württemberg vom 17. Juli 1950 im Entnazifizierungsverfahren bestätigt. 1947 war er als Experte am Courtauld Institute of Art der University of London tätig und von 1947 bis 1949 selbstständiger Restaurator für Gemälde in Berlin. N° de réf. du vendeur FM 25-05-03 Pappordner 1

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Détails bibliographiques

Titre : Maler & Restaurator Kurt WEHLTE (1897-1973):...
Éditeur : Dresden
Date d'édition : 1931
Reliure : Kein Einband
Etat : Befriedigend
Signé : Signatur des Verfassers
Edition : 1. Auflage

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