Edité par J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, 2000
ISBN 10 : 3161475097 ISBN 13 : 9783161475092
Langue: allemand
Vendeur : Antiquariat Knacke, Berlin, Allemagne
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Ajouter au panierSprache: Deutsch fester Pappband gr. 8;; 224 Seiten; Tabellen; Diagramme; Bibliotheksstempel auf Rückseite Haupttitel, sonst wohlerhaltenes Buch; (Kieler Studien 309) - Die Europäische Union hat 13 Staaten in Aussicht gestellt, unter von ihr definierten Bedingungen Mitglied der Gemeinschaft zu werden. In bilateralen Verhandlungen erarbeitet sie derzeit die Grundlagen für ihre Entscheidung über die Aufnahmeanträge der Beitrittskandidaten. Gleichzeitig verhandeln die Mitgliedstaaten der EU untereinander über die Frage, wie sie die gemeinsamen Institutionen ändern müssen, damit diese in einer Union arbeitsfähig bleiben, die um bis zu 13 Staaten mit über 170 Millionen Einwohnern erweitert werden soll. Kommt es zu einer Erweiterung, so wäre die Integration Gesamteuropas einen sehr großen Schritt vorangekommen. Nur wenige Staaten stünden dann noch außerhalb der Union. Die Gesellschaften in einer erweiterten Europäischen Union könnten ihre ideellen Ziele, wie zum Beispiel Sicherheit, Freiheit und Gleichheit, in einem Maße verwirklichen, wie es die meisten Menschen vor dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Dabei ist die Erweiterung keine bloße Formsache. Vielmehr gibt es Hindernisse. Diese sind überwiegend in unterschiedlichen Erwartungen darüber begründet, wie sich die Erweiterung auf die materiellen Ziele der alten Mitgliedstaaten und der Beitrittsländer auswirken wird. Anliegen dieser Studie ist es, die materiellen Wohlfahrtseffekte auf die alten Mitgliedstaaten im Gefolge einer Erweiterung zu beleuchten und dabei aufzuzeigen, daß die Erweiterung unter den jetzigen Politikbedingungen ihren Preis hat. Diese Studie ist eine Gemeinschaftsarbeit von Hugo Dicke und Federico Foders. Besonderen Dank schulden die Autoren Stephen Nickell von der London School of Economics, der wichtige Materialien für die Analyse der EU-Arbeitsmärkte überlassen hat. Nicht weniger danken möchten die Autoren Jamuna P. Agarwal, der freundlicherweise die Analyse der Direktinvestitionen im Gefolge der bisherigen und.