Edité par Zürich, Gebr. Maurer, 1943
Langue: allemand
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Art / Affiche / Gravure
EUR 385,35
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panier61 x 44 cm, Min angeschmutzt, minimal stockfleckig, tadell. Fauquex, Eugène (Eugen Ludwig), 1905 -1987 GlattbruggMaler. Plakat und Bühnenbild. Wand- und Keramikmalerei.- Knapp 20 Meter lang ist er, 2,5 Meter hoch, fast ebenso breit und von Deckenlampen gut ausgeleuchtet: der Tunnel unter der Marktgasse 14 und 17 der den Keller des Hotels Goldenes Schwert mit jenem des gegenüberliegenden Zic-Zac-Rock-Hotels verbindet. Der Tunnel hat eine interessante Geschichte, die ein Streiflicht auf das Zürcher Nachtleben Mitte des vergangenen Jahrhunderts und die damalige Cabaretkultur wirft. Erbaut wurde er 1952 vom früheren Besitzer der beiden Häuser, dem Hotelier Emil Bäggli. Seine Initialen prangen bis heute über den hölzernen Eingangstüren zum Tunnel. Bäggli hatte das Hotel Goldenes Schwert 1952 neu gebaut ? samt dem inzwischen aufgehobenen Kino Etoile und der noch bestehenden Tiefgarage mit Autolift.Der unterirdische Gang diente einerseits zur Anlieferung von Waren und als Verbindung zwischen Tiefgarage und Hotel Rothus. Daneben hatte er noch eine weitere Funktion, wie sich Hausbesitzer Hans Jecklin erinnert: «Der Gang diente bei Bäggli als Schleichweg für das Personal, das in den Cabarets beider Häuser auftrat.»In den Häusern links und rechts der Marktgasse waren schon früh im letzten Jahrhundert Unterhaltungslokale einquartiert: Variétés, Cabarets, Dancings, später auch Striplokale wie das Red House. Dank dem Gang im Untergrund konnten Artisten und Tänzerinnen von der Tiefgarage in die Vergnügungslokale oder ins Hotel vis-à-vis gelangen, ohne dass sie bei Wind und Wetter die Marktgasse überqueren mussten.«Von diesem Schleichweg hat man immer wieder gesprochen», sagt der 60-jährige Charlie M., der an der Marktgasse aufgewachsen ist. Auf diese Weise hätten Go-go-Girls auch mal mit einem Kunden diskret verschwinden können. Für M. ist der Gang denn auch ein Zeuge der damals versteckten Prostitution im Niederdorf. Persönlich hat er ganz andere Erinnerungen an den Tunnel: Als Kind durfte er mit Kollegen hin und wieder dort hinunter, wenn der Kellermeister Wein in den «gewaltigen Weinkeller» des Rothus spedierte. «Es war total spannend, dort hindurchzurennen.»Laut Peter Preissle von der Geschäftsvereinigung Limmatquai/Dörfli befanden sich an der Marktgasse 14 und 17 früher populäre Lokale wie der Tiefe Keller, das Dancing Perroquet samt Grillroom oder die Weinbar Stägefässli, die als Spezialität Schnecken anbot. Daneben habe es in den 70er- und 80er-Jahren auch Striplokale gegeben.Alexander Bäggli, Enkel von Hotelier Emil Bäggli, kennt den Tunnel nur aus den Geschichten, die sich um ihn ranken. Die Amüsierbetriebe in den Hotels seines Grossvaters hätten in den 50er- und 60er-Jahren ihre Blütezeit erlebt. mit dem Auftritt von Celiane Telemaque, einer «schönen orientalischen Tanzkünstlerin», mit einem «Elastik-Akrobat-Akt in höchster Vollendung» ? und einem Hundetheater. Durch den Abend führte «die charmante Conférencière Gretl Bauer».Das «Roth Haus», das seit 1489 als Herberge betrieben wird, gilt als ältestes Hotel in Zürich. 1987 erwarb Hans Jecklin die Marktgasse 14 und 17 von Emil Bäggli. Anschliessend führte er, der mit seinen Tivolino-Spielsalons bekannt geworden war und auch als «Howard Hughes der Einfränkler» bezeichnet wurde, dort zusammen mit Roger Pfändler das Variété Polygon. 1100 gr. Schlagworte: Plakate - Theater, Helvetica - Zürich, Theater, Kabarett.
Edité par Zürich, Gebr. Maurer, ca, 1943
Langue: allemand
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Art / Affiche / Gravure
EUR 385,35
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panier61 x 44 cm, Min angeschmutzt, minimal stockfleckig, tadell. Fauquex, Eugène (Eugen Ludwig), 1905 -1987 GlattbruggMaler. Plakat und Bühnenbild. Wand- und Keramikmalerei.- Knapp 20 Meter lang ist er, 2,5 Meter hoch, fast ebenso breit und von Deckenlampen gut ausgeleuchtet: der Tunnel unter der Marktgasse 14 und 17 der den Keller des Hotels Goldenes Schwert mit jenem des gegenüberliegenden Zic-Zac-Rock-Hotels verbindet. Der Tunnel hat eine interessante Geschichte, die ein Streiflicht auf das Zürcher Nachtleben Mitte des vergangenen Jahrhunderts und die damalige Cabaretkultur wirft. Erbaut wurde er 1952 vom früheren Besitzer der beiden Häuser, dem Hotelier Emil Bäggli. Seine Initialen prangen bis heute über den hölzernen Eingangstüren zum Tunnel. Bäggli hatte das Hotel Goldenes Schwert 1952 neu gebaut ? samt dem inzwischen aufgehobenen Kino Etoile und der noch bestehenden Tiefgarage mit Autolift.Der unterirdische Gang diente einerseits zur Anlieferung von Waren und als Verbindung zwischen Tiefgarage und Hotel Rothus. Daneben hatte er noch eine weitere Funktion, wie sich Hausbesitzer Hans Jecklin erinnert: «Der Gang diente bei Bäggli als Schleichweg für das Personal, das in den Cabarets beider Häuser auftrat.»In den Häusern links und rechts der Marktgasse waren schon früh im letzten Jahrhundert Unterhaltungslokale einquartiert: Variétés, Cabarets, Dancings, später auch Striplokale wie das Red House. Dank dem Gang im Untergrund konnten Artisten und Tänzerinnen von der Tiefgarage in die Vergnügungslokale oder ins Hotel vis-à-vis gelangen, ohne dass sie bei Wind und Wetter die Marktgasse überqueren mussten.«Von diesem Schleichweg hat man immer wieder gesprochen», sagt der 60-jährige Charlie M., der an der Marktgasse aufgewachsen ist. Auf diese Weise hätten Go-go-Girls auch mal mit einem Kunden diskret verschwinden können. Für M. ist der Gang denn auch ein Zeuge der damals versteckten Prostitution im Niederdorf. Persönlich hat er ganz andere Erinnerungen an den Tunnel: Als Kind durfte er mit Kollegen hin und wieder dort hinunter, wenn der Kellermeister Wein in den «gewaltigen Weinkeller» des Rothus spedierte. «Es war total spannend, dort hindurchzurennen.»Laut Peter Preissle von der Geschäftsvereinigung Limmatquai/Dörfli befanden sich an der Marktgasse 14 und 17 früher populäre Lokale wie der Tiefe Keller, das Dancing Perroquet samt Grillroom oder die Weinbar Stägefässli, die als Spezialität Schnecken anbot. Daneben habe es in den 70er- und 80er-Jahren auch Striplokale gegeben.Alexander Bäggli, Enkel von Hotelier Emil Bäggli, kennt den Tunnel nur aus den Geschichten, die sich um ihn ranken. Die Amüsierbetriebe in den Hotels seines Grossvaters hätten in den 50er- und 60er-Jahren ihre Blütezeit erlebt. mit dem Auftritt von Celiane Telemaque, einer «schönen orientalischen Tanzkünstlerin», mit einem «Elastik-Akrobat-Akt in höchster Vollendung» ? und einem Hundetheater. Durch den Abend führte «die charmante Conférencière Gretl Bauer».Das «Roth Haus», das seit 1489 als Herberge betrieben wird, gilt als ältestes Hotel in Zürich. 1987 erwarb Hans Jecklin die Marktgasse 14 und 17 von Emil Bäggli. Anschliessend führte er, der mit seinen Tivolino-Spielsalons bekannt geworden war und auch als «Howard Hughes der Einfränkler» bezeichnet wurde, dort zusammen mit Roger Pfändler das Variété Polygon. 1100 gr. Schlagworte: Plakate - Theater, Helvetica - Zürich, Theater, Kabarett.
Edité par Zürich, Gebr. Maurer, ca, 1944
Langue: allemand
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Art / Affiche / Gravure
EUR 385,35
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panier61 x 44 cm, Min angeschmutzt, minimal stockfleckig, 4 Reissnagellöchlein, tadell. Fauquex, Eugène (Eugen Ludwig), 1905 -1987 GlattbruggMaler. Plakat und Bühnenbild. Wand- und Keramikmalerei.- Knapp 20 Meter lang ist er, 2,5 Meter hoch, fast ebenso breit und von Deckenlampen gut ausgeleuchtet: der Tunnel unter der Marktgasse 14 und 17 der den Keller des Hotels Goldenes Schwert mit jenem des gegenüberliegenden Zic-Zac-Rock-Hotels verbindet. Der Tunnel hat eine interessante Geschichte, die ein Streiflicht auf das Zürcher Nachtleben Mitte des vergangenen Jahrhunderts und die damalige Cabaretkultur wirft. Erbaut wurde er 1952 vom früheren Besitzer der beiden Häuser, dem Hotelier Emil Bäggli. Seine Initialen prangen bis heute über den hölzernen Eingangstüren zum Tunnel. Bäggli hatte das Hotel Goldenes Schwert 1952 neu gebaut ? samt dem inzwischen aufgehobenen Kino Etoile und der noch bestehenden Tiefgarage mit Autolift.Der unterirdische Gang diente einerseits zur Anlieferung von Waren und als Verbindung zwischen Tiefgarage und Hotel Rothus. Daneben hatte er noch eine weitere Funktion, wie sich Hausbesitzer Hans Jecklin erinnert: «Der Gang diente bei Bäggli als Schleichweg für das Personal, das in den Cabarets beider Häuser auftrat.»In den Häusern links und rechts der Marktgasse waren schon früh im letzten Jahrhundert Unterhaltungslokale einquartiert: Variétés, Cabarets, Dancings, später auch Striplokale wie das Red House. Dank dem Gang im Untergrund konnten Artisten und Tänzerinnen von der Tiefgarage in die Vergnügungslokale oder ins Hotel vis-à-vis gelangen, ohne dass sie bei Wind und Wetter die Marktgasse überqueren mussten.«Von diesem Schleichweg hat man immer wieder gesprochen», sagt der 60-jährige Charlie M., der an der Marktgasse aufgewachsen ist. Auf diese Weise hätten Go-go-Girls auch mal mit einem Kunden diskret verschwinden können. Für M. ist der Gang denn auch ein Zeuge der damals versteckten Prostitution im Niederdorf. Persönlich hat er ganz andere Erinnerungen an den Tunnel: Als Kind durfte er mit Kollegen hin und wieder dort hinunter, wenn der Kellermeister Wein in den «gewaltigen Weinkeller» des Rothus spedierte. «Es war total spannend, dort hindurchzurennen.»Laut Peter Preissle von der Geschäftsvereinigung Limmatquai/Dörfli befanden sich an der Marktgasse 14 und 17 früher populäre Lokale wie der Tiefe Keller, das Dancing Perroquet samt Grillroom oder die Weinbar Stägefässli, die als Spezialität Schnecken anbot. Daneben habe es in den 70er- und 80er-Jahren auch Striplokale gegeben.Alexander Bäggli, Enkel von Hotelier Emil Bäggli, kennt den Tunnel nur aus den Geschichten, die sich um ihn ranken. Die Amüsierbetriebe in den Hotels seines Grossvaters hätten in den 50er- und 60er-Jahren ihre Blütezeit erlebt. mit dem Auftritt von Celiane Telemaque, einer «schönen orientalischen Tanzkünstlerin», mit einem «Elastik-Akrobat-Akt in höchster Vollendung» ? und einem Hundetheater. Durch den Abend führte «die charmante Conférencière Gretl Bauer».Das «Roth Haus», das seit 1489 als Herberge betrieben wird, gilt als ältestes Hotel in Zürich. 1987 erwarb Hans Jecklin die Marktgasse 14 und 17 von Emil Bäggli. Anschliessend führte er, der mit seinen Tivolino-Spielsalons bekannt geworden war und auch als «Howard Hughes der Einfränkler» bezeichnet wurde, dort zusammen mit Roger Pfändler das Variété Polygon. 1100 gr. Schlagworte: Plakate - Theater, Helvetica - Zürich, Theater, Kabarett.
Edité par Zürich, Gebr. Maurer, 1939
Langue: allemand
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Art / Affiche / Gravure
EUR 385,35
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panier61 x 44 cm, Min angeschmutzt, minimal stockfleckig, tadell. Fauquex, Eugène (Eugen Ludwig), 1905 -1987 GlattbruggMaler. Plakat und Bühnenbild. Wand- und Keramikmalerei.- Knapp 20 Meter lang ist er, 2,5 Meter hoch, fast ebenso breit und von Deckenlampen gut ausgeleuchtet: der Tunnel unter der Marktgasse 14 und 17 der den Keller des Hotels Goldenes Schwert mit jenem des gegenüberliegenden Zic-Zac-Rock-Hotels verbindet. Der Tunnel hat eine interessante Geschichte, die ein Streiflicht auf das Zürcher Nachtleben Mitte des vergangenen Jahrhunderts und die damalige Cabaretkultur wirft. Erbaut wurde er 1952 vom früheren Besitzer der beiden Häuser, dem Hotelier Emil Bäggli. Seine Initialen prangen bis heute über den hölzernen Eingangstüren zum Tunnel. Bäggli hatte das Hotel Goldenes Schwert 1952 neu gebaut ? samt dem inzwischen aufgehobenen Kino Etoile und der noch bestehenden Tiefgarage mit Autolift.Der unterirdische Gang diente einerseits zur Anlieferung von Waren und als Verbindung zwischen Tiefgarage und Hotel Rothus. Daneben hatte er noch eine weitere Funktion, wie sich Hausbesitzer Hans Jecklin erinnert: «Der Gang diente bei Bäggli als Schleichweg für das Personal, das in den Cabarets beider Häuser auftrat.»In den Häusern links und rechts der Marktgasse waren schon früh im letzten Jahrhundert Unterhaltungslokale einquartiert: Variétés, Cabarets, Dancings, später auch Striplokale wie das Red House. Dank dem Gang im Untergrund konnten Artisten und Tänzerinnen von der Tiefgarage in die Vergnügungslokale oder ins Hotel vis-à-vis gelangen, ohne dass sie bei Wind und Wetter die Marktgasse überqueren mussten.«Von diesem Schleichweg hat man immer wieder gesprochen», sagt der 60-jährige Charlie M., der an der Marktgasse aufgewachsen ist. Auf diese Weise hätten Go-go-Girls auch mal mit einem Kunden diskret verschwinden können. Für M. ist der Gang denn auch ein Zeuge der damals versteckten Prostitution im Niederdorf. Persönlich hat er ganz andere Erinnerungen an den Tunnel: Als Kind durfte er mit Kollegen hin und wieder dort hinunter, wenn der Kellermeister Wein in den «gewaltigen Weinkeller» des Rothus spedierte. «Es war total spannend, dort hindurchzurennen.»Laut Peter Preissle von der Geschäftsvereinigung Limmatquai/Dörfli befanden sich an der Marktgasse 14 und 17 früher populäre Lokale wie der Tiefe Keller, das Dancing Perroquet samt Grillroom oder die Weinbar Stägefässli, die als Spezialität Schnecken anbot. Daneben habe es in den 70er- und 80er-Jahren auch Striplokale gegeben.Alexander Bäggli, Enkel von Hotelier Emil Bäggli, kennt den Tunnel nur aus den Geschichten, die sich um ihn ranken. Die Amüsierbetriebe in den Hotels seines Grossvaters hätten in den 50er- und 60er-Jahren ihre Blütezeit erlebt. mit dem Auftritt von Celiane Telemaque, einer «schönen orientalischen Tanzkünstlerin», mit einem «Elastik-Akrobat-Akt in höchster Vollendung» ? und einem Hundetheater. Durch den Abend führte «die charmante Conférencière Gretl Bauer».Das «Roth Haus», das seit 1489 als Herberge betrieben wird, gilt als ältestes Hotel in Zürich. 1987 erwarb Hans Jecklin die Marktgasse 14 und 17 von Emil Bäggli. Anschliessend führte er, der mit seinen Tivolino-Spielsalons bekannt geworden war und auch als «Howard Hughes der Einfränkler» bezeichnet wurde, dort zusammen mit Roger Pfändler das Variété Polygon. 1100 gr. Schlagworte: Plakate - Theater, Helvetica - Zürich, Theater, Kabarett.
Edité par Zürich, Gebr. Maurer, 1944
Langue: allemand
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Art / Affiche / Gravure
EUR 385,35
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panier61 x 44 cm, Min angeschmutzt, minimal stockfleckig, tadell. Fauquex, Eugène (Eugen Ludwig), 1905 -1987 GlattbruggMaler. Plakat und Bühnenbild. Wand- und Keramikmalerei.- Knapp 20 Meter lang ist er, 2,5 Meter hoch, fast ebenso breit und von Deckenlampen gut ausgeleuchtet: der Tunnel unter der Marktgasse 14 und 17 der den Keller des Hotels Goldenes Schwert mit jenem des gegenüberliegenden Zic-Zac-Rock-Hotels verbindet. Der Tunnel hat eine interessante Geschichte, die ein Streiflicht auf das Zürcher Nachtleben Mitte des vergangenen Jahrhunderts und die damalige Cabaretkultur wirft. Erbaut wurde er 1952 vom früheren Besitzer der beiden Häuser, dem Hotelier Emil Bäggli. Seine Initialen prangen bis heute über den hölzernen Eingangstüren zum Tunnel. Bäggli hatte das Hotel Goldenes Schwert 1952 neu gebaut ? samt dem inzwischen aufgehobenen Kino Etoile und der noch bestehenden Tiefgarage mit Autolift.Der unterirdische Gang diente einerseits zur Anlieferung von Waren und als Verbindung zwischen Tiefgarage und Hotel Rothus. Daneben hatte er noch eine weitere Funktion, wie sich Hausbesitzer Hans Jecklin erinnert: «Der Gang diente bei Bäggli als Schleichweg für das Personal, das in den Cabarets beider Häuser auftrat.»In den Häusern links und rechts der Marktgasse waren schon früh im letzten Jahrhundert Unterhaltungslokale einquartiert: Variétés, Cabarets, Dancings, später auch Striplokale wie das Red House. Dank dem Gang im Untergrund konnten Artisten und Tänzerinnen von der Tiefgarage in die Vergnügungslokale oder ins Hotel vis-à-vis gelangen, ohne dass sie bei Wind und Wetter die Marktgasse überqueren mussten.«Von diesem Schleichweg hat man immer wieder gesprochen», sagt der 60-jährige Charlie M., der an der Marktgasse aufgewachsen ist. Auf diese Weise hätten Go-go-Girls auch mal mit einem Kunden diskret verschwinden können. Für M. ist der Gang denn auch ein Zeuge der damals versteckten Prostitution im Niederdorf. Persönlich hat er ganz andere Erinnerungen an den Tunnel: Als Kind durfte er mit Kollegen hin und wieder dort hinunter, wenn der Kellermeister Wein in den «gewaltigen Weinkeller» des Rothus spedierte. «Es war total spannend, dort hindurchzurennen.»Laut Peter Preissle von der Geschäftsvereinigung Limmatquai/Dörfli befanden sich an der Marktgasse 14 und 17 früher populäre Lokale wie der Tiefe Keller, das Dancing Perroquet samt Grillroom oder die Weinbar Stägefässli, die als Spezialität Schnecken anbot. Daneben habe es in den 70er- und 80er-Jahren auch Striplokale gegeben.Alexander Bäggli, Enkel von Hotelier Emil Bäggli, kennt den Tunnel nur aus den Geschichten, die sich um ihn ranken. Die Amüsierbetriebe in den Hotels seines Grossvaters hätten in den 50er- und 60er-Jahren ihre Blütezeit erlebt. mit dem Auftritt von Celiane Telemaque, einer «schönen orientalischen Tanzkünstlerin», mit einem «Elastik-Akrobat-Akt in höchster Vollendung» ? und einem Hundetheater. Durch den Abend führte «die charmante Conférencière Gretl Bauer».Das «Roth Haus», das seit 1489 als Herberge betrieben wird, gilt als ältestes Hotel in Zürich. 1987 erwarb Hans Jecklin die Marktgasse 14 und 17 von Emil Bäggli. Anschliessend führte er, der mit seinen Tivolino-Spielsalons bekannt geworden war und auch als «Howard Hughes der Einfränkler» bezeichnet wurde, dort zusammen mit Roger Pfändler das Variété Polygon. 1100 gr. Schlagworte: Plakate - Theater, Helvetica - Zürich, Theater, Kabarett.
Edité par Weiach, Atelier Sunnehus
Langue: allemand
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Signé
EUR 495,45
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panier39 x 46 cm, Karton gebräunt, tadell., Tadell. Unten rechts signiert und datiert.Fauquex, Eugène (Eugen Ludwig), 1905 -1987 GlattbruggMaler. Plakat und Bühnenbild. Wand- und Keramikmalerei.- Der Circus Knie ist ein Schweizer Zirkus. Die Gründer (1803) haben ihre Wurzeln in der österreichischen Circus-Dynastie Knie. 1100 gr. Schlagworte: Gemälde - Mischtechnik, Kunst - Grafikdesign, Zirkus.
Vendeur : Antiquariat A. Thomi, Basel, Suisse
Art / Affiche / Gravure Signé
EUR 95,40
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panierMischtechnik auf Karton 55 x 16,5 cm, unten rechts bezeichnet, signiert u. datiert 1. Mai 66, leichtere Gebr.Spuren --- Skizze für Reklame auf Baugespann. Fauquex war während Jahren Hausgrafiker des Zirkus Knie !!! VERSANDKOSTEN NACH AUFWAND !!!
Edité par Switzerland, 1954
Vendeur : AntikBar Original Vintage Posters, London, UK, Royaume-Uni
Art / Affiche / Gravure
EUR 1 120,66
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panierEugene Fauquex (illustrateur). Original vintage motor cycling sport poster for the Rennbahn Oerlikon race featuring an illustration of a man on a motorcycle speeding along the velodrome track in front of a cyclist with the title text and information on the yellow background, including the names of the professional racing and amateur riders - Frosio Chaillot Besson Heimann Schar Scherens (world champion / weltmeister) van Vliet Derksen Gosselin Astolfi Plattner Kaufmann Hagenbuch Schandorff (Denmark / Danemark) Hijzelendoorn (Holland) Sensever (France / Frankreich) Terruzzi (Italy / Italien) Kamber Roth - and note along the bottom reading: Bei schlechter witterung im Hallenstadion / In bad weather in the Hallenstadion. Artwork by the Swiss artist Eugene Fauquex (Eugen Ludwig Fauquex; 1905-1987). Built in 1912 Oerlikon is an open air velodrome that held various Track Cycling World Championships; the indoor Hallenstadion Zurich sports stadium opened in 1939. Good condition, folds, creasing. Size: 62x45cm.
Edité par Zürich, Gebr. Maurer, ca, 1950
Langue: allemand
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Art / Affiche / Gravure
EUR 385,35
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panier43 x 30 cm, Tadell. Fauquex, Eugène (Eugen Ludwig), 1905 -1987 GlattbruggMaler. Plakat und Bühnenbild. Wand- und Keramikmalerei. 1100 gr. Schlagworte: Plakate - Sport, Sport-Radfahren.
Edité par Bäretswil, Atelier Sunnehus
Langue: allemand
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Signé
EUR 495,45
Autre deviseQuantité disponible : 1 disponible(s)
Ajouter au panier22 x 40 cm und kleiner., Tadell. Unten rechts signiert und datiert.Fauquex, Eugène (Eugen Ludwig), 1905 -1987 GlattbruggMaler. Plakat und Bühnenbild. Wand- und Keramikmalerei.- Der Circus Knie ist ein Schweizer Zirkus. Die Gründer (1803) haben ihre Wurzeln in der österreichischen Circus-Dynastie Knie. 1100 gr. Schlagworte: Gemälde - Mischtechnik, Zirkus , Kunst - Grafikdesign.