Vendeur : Verlag Beier & Beran, Langenweißbach, Allemagne
EUR 39
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Ajouter au panierHardcover. Etat : Neu. 2 Bände mit 651 Seiten, zahlreiche meist farbige Abbildungen, Karten und Pläne, 32 Beiträge zum Stand der Forschung, Beiträge in Deutsch und Englisch, Festeinband, 21,5 x 30,0 cm Inhalt: Die Frage nach »Arm und Reich«, also nach sozialer Ungleichheit, ist, wie ein Blick in die Tageszeitungen deutlich macht, ein hochaktuelles Thema. Zugleich ist sie eine der Grundfragen menschlicher Gemeinschaften. Zumindest seit dem Beginn der Geschichtsschreibung ist soziale Ungleichheit, die sich aus der unterschiedlichen Verteilung der Güter ergibt, in erstaunlicher Schärfe und über alle Epochen hinweg belegt. Gerade zu Beginn der schriftlich überlieferten Menschheitsgeschichte waren Ungleichheit und steile soziale Hierarchien eher die Regel als die Ausnahme. Bereits der älteste überlieferte Menschheitsmythos - das Gilgamesch-Epos (Maul 2012) - zeigt, dass dieser Zustand zudem auch als gesellschaftliches Grundproblem gesehen wurde. Seitdem wurden zahlreiche Modelle entwickelt, um Ungleichheit auszugleichen, ohne sie jedoch zum Verschwinden zu bringen. Sie ist bis heute in mehr oder weniger starker Ausprägung Teil der gesellschaftlichen Lebensrealität. Doch war dies immer schon so? Schließlich betrachtet die Geschichtsschreibung nur einen kleinen Abschnitt der Menschheitsgeschichte und hier wiederum nur die staatlichen Systeme, in denen die dort wahrgenommene Ungleichheit schriftlich erfasst und dokumentiert wurde. Der größte Teil der Menschheitsgeschichte spielte sich für die vor allem mit Schriftquellen arbeitenden Historiker im Verborgenen ab, da ein Anteil von etwa 99 % auf die Vorgeschichte des Menschen entfällt. Zudem setzte die Schriftlichkeit in zahlreichen Weltgegenden außerhalb Europas erst im letzten Jahrtausend oder gar in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten ein; schriftliche Quellen zur Ungleichheit existieren daher nur selten. Die Bevölkerungen der außereuropäischen Erdteile haben andere, auf eigenständigen Traditionen und Wertordnungen aufbauende Lebensweisen und Gesellschaftsstrukturen, auch im Hinblick auf die materielle Ressourcenverteilung, entwickelt. Solange diese nicht von Ethnologen untersucht und dokumentiert werden, entgehen sie aufgrund fehlender Dokumente der Aufmerksamkeit der Sozial- und Kulturwissenschaften - genauso wie die Lebensrealitäten prähistorischer Bevölkerungsgruppen. Letztere werden von Archäologen entdeckt, dokumentiert und erforscht.
Edité par Halle: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, 2016
ISBN 10 : 3944507452 ISBN 13 : 9783944507453
Langue: anglais
Vendeur : Der-Philo-soph, Viersen, NRW, Allemagne
EUR 35
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Ajouter au panier4° Gebunden. Etat : Sehr gut. 2 Bücher. Besitzerstempel auf Vorsatz. Weisen nur geringe Stand-/Lagerspuren auf. Schöne, innen wie außen saubere Exemplare. 651 S., Abb., Deutsch 3500g.