léderrey colonel ernest meylan henri (1 résultats)

4°. 123+1 SS., 2 Bll. Front. u. 15 Tafeln in Farboffset, zahlreiche Faksimilereproduktionen, sowie Textillustrationen in Tondruck nach Holzschnitten. Typographisch sorgfältig gestalteter Schriftsatz in 9-Punkt Antiqua, Druck auf Rives-Bütten (Wasserzeichen). OBrosch. (wenig bestossen, transparenter Schutzumschlag marginal gering versehrt) mit vergold. Rückentitel u. Deckelemblem, in illustr. OHLn.-Schuber. Leichte Alters- u. Manipulations-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Besitzerstempel a. Vorsatz. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar / (Widmungsexemplar namens der Gendarmerie cantonale). BSG 1953, Zürich 1954, Nr. 878. - Eines von 6000 nummerierten Exemplaren (Nr. 120). - Vorsatz mit mont. gedruckter u. hs. signierter Widmungskarte : Le commandant de la Gendarmerie Vaudoise vous prie d?agréer en hommage ce volume publié pour les cent cinquante ans de la Gendarmerie Vaudoise / Le commandant (hs., Autograph:) [Gustave] Cornaz (in den Archives cantonales Vaudoises findet sich in der Archiveinheit SB 36 eine Liste der Kommandanten von 1803 bis 2005; Cornaz war Kommandant von 1941 bis 1961). - Bemerkenswert aufwendig und drucktechnisch anspruchsvoll gestaltetes Werk, in stilistischer Nähe zur Schweizer Holzschneider-Schule der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts mit ihren Vertretern wie u.a. Giuseppe (Josef od. Joseph) Haas-Triverio, Aldo Patocchi, Henri Bischoff, Ernst Würtenberger, Adolf Thomann und Paul Boesch. Die Farboffset-Tafeln sind mit einem hohen Deckungsgrad gedruckt, der einem Siebdruck nahezu gleich kommt. - ?Durant plusieurs anéées, le bon peintre Henry Meylan, passionné de nos fastes militaires et grand connaisseur d?uniformes, dessina et grava, tant au Musée de la Gendarmerie qu?à l?Arsenal de Morges, tout ce qui forme l?iconographie du gendarme vaudois.? (Impressumseite). -- Henry Meylan (Le Sentier 1895-1980 Genève), Maler, Grafiker, Holzschneider und Illustrator, war u.a. Schüler von David Estoppey an der Ecole des Beaux-Arts in Genf. Militärische Sujets gehörten durchaus zu seinen Arbeiten, so dass er im 2. Weltkrieg von der Armee als Militärmaler eingeteilt wurde. Sein Stil lässt sich jedoch nicht als einheitlich beschreiben: ?Dieser schwankt zwischen der Bemühung um Leichtigkeit, rasche Ausführung u. um eindringlichen Ausdruck. [. Meylan gehört] zu den wichtigsten Soldatenmalern des 2. Weltkriegs.? (KLS XX. Jh.). - ?1925 leitete [Charles] Sauter das Lithografieatelier der Simplon SA. Im selben Jahr gründete er mit seinem Schwager Max Roth das auf die Herstellung von Büchern in gediegener Ausstattung spezialisierte Verlagshaus Editions du Verseau in Lausanne. 1940 fusionierten die beiden Unternehmen zur Roth & Sauter AG in Lausanne? (F. Abetel-Béguelin, in: HLS, Lemma Ch. Sauter; vgl. auch den Eintrag zu Max Roth). Sprache: fr.