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Pays

Evaluation du vendeur

  • Johannes Prölß:

    Edité par Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta schen Buchhandlung Nachfolger,, 1890

    Langue: allemand

    Vendeur : Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Allemagne

    Évaluation du vendeur 4 sur 5 étoiles Evaluation 4 étoiles, En savoir plus sur les évaluations des vendeurs

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    Edition originale

    EUR 443,50

    Autre devise
    EUR 33,90 expédition depuis Allemagne vers Etats-Unis

    Destinations, frais et délais

    Quantité disponible : 1 disponible(s)

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    Vollständige Ausgabe in prächtigem Handeinband der Zeit: echter Ganzfranzband, geheftet auf 4 erhabene Bünde, braunes Ecrase-Maroquin-Leder / Ganzleder / Leder im Format 13 x 19 cm mit goldgeprägtem Rückentitel, reicher Linienverzierung beider Buchdeckel ebenfalls in Goldprägung sowie Filetendruck in Handvergoldung samt grünen Ledereinlagen / Lederintarsien, Innen- und Stehkantenvergoldung, lederne innenfälze, handgestochenes Kopfband, Lederhäubchen, Kopfgoldschnitt, Zeichenband und hellblaue Seiden-Vorsätze, in gleichfalls handgefertigtem neueren Schuber (dieser mit farbigem Handmarmorpapier bezogen), 426 Seiten auf Velinpapier, Fraktur-Schrift. - Verf. (1853-1911) war 1880-88 Chefredakteur des Feuilletons der "Frankfurter Zeitung", nachher Mitarbeiter der Gartenlaube. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Bei Dünndruckpapier werden die Lagen zum Heften leicht vorgeritzt. Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Zum Kapital wird kein schlappes maschinengewebtes Bändchen verwendet, sondern das Kapital wird von Hand mit dem Buchblock umstochen, gibt dadurch dem Rücken einen festen Abschluß und bietet zugleich dem späteren Ledereinschlag ("Häubchen") die Unterlage. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehem. Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München. - Deutsche Literatur im 19. Jahrhundert, Meistereinband, Liebhaber-Einband, Luxuseinband, Handeinband, deutsche Kunstbuchbinderei, Prachtausgabe. - Laut Vorbesitzer-Auskunft gebunden von Buchbinder Alfred Pflug. - Feine Buchbinderarbeit / Erstausgabe in guter Erhaltung (hinterer Deckel etwas aufgebogen, sonst sehr gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.