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  • Image du vendeur pour 3 eigenh. Briefe mit U. mis en vente par Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    Grass, Günter, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1927-2015).

    Edité par Berlin, 1960-1962., 1962

    Vendeur : Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Autriche

    Membre d'association : ILAB VDA VDAO

    Évaluation du vendeur 5 sur 5 étoiles Evaluation 5 étoiles, En savoir plus sur les évaluations des vendeurs

    Contacter le vendeur

    Manuscrit / Papier ancien

    EUR 9 500

    Autre devise
    EUR 20 expédition depuis Autriche vers France

    Destinations, frais et délais

    Quantité disponible : 1 disponible(s)

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    Zusammen 5¼ SS. auf 3 Bll. 4to. Mit 3 eh. adr. Kuverts und einigen Beilagen (s. u.). Aufschlussreiche, sehr persönlich gefärbte Korrespondenz aus fast zwei Jahrzehnten. Der Schriftsteller und seine erste Ehefrau Anna, die 1954 geheiratet hatten, waren seit den 1950er Jahren mit dem Botschafter Hans Lacher und dessen Ehefrau befreundet; diese Freudschaft begann in einer Zeit, als Grass noch völlig unbekannt war und seine ersten Werke als bildender Künstler wie als Schriftsteller publik zu machen begann. - Der erste der hier vorliegenden Briefe vom 19. XII. 1956 ist ein Bericht aus Annas Feder über die gemeinsame erste Wohnung in Paris in der Avenue d'Italie. Hier schreibt Anna auch kurz über die Arbeit von Günter: "Mein Mann ist sehr fleissig. Sein erstes Theaterstück wird am 20. Januar an einer Frankfurter Studentenbühne uraufgeführt. Da wird er natürlich hinfahren und hofft, von der ersten Aufführung einiges zu lernen". Es handelte sich hierbei um den Zweiakter "Hochwasser", dem allerdings das Stück "Die bösen Köche" vorausgegangen war. - Von Grass selbst stammt ein Brief vom 27. VI. 1960 (aus Berlin-Grunewald nach Berlin-Tiergarten), Teil einer launigen Konversation über die Widmung seines Gedichtes "Klappstühle" an Lacher, für die dieser zuvor in einem Telegramm (s. u.) um die Abkürzung seines Namens auf die Initialen H. L. gebeten hatte, was Grass "mit einem lachenden und einem skeptischen Auge" gelesen habe und das Ansinnen ironisch zurückwies. Der Scherz mit den Klappstühlen zog sich indessen jahrelang durch den Austausch, selbst der letzte dieser Briefe von der Hand Annas aus dem Jahr 1974 spielt noch darauf an. - Im Juli 1961 schrieb Grass dann einen Brief an Lacher nach Manila, wo dieser inzwischen als Botschafter der Schweiz auf den Philippinen lebte. Das Schreiben ist biographisch recht inhaltsreich; Grass berichtet über die Geburt der Tochter Laura Maria und gemeinsame Unternehmungen mit berühmten Kollegen: "In Zürich war ich - und nicht in Basel - bewegte mich dort im vollbesetzten Schauspielhaus mit den Dichtern Krolow, Enzensberger und unserer Sappho Ingeborg Bachmann auf den Brettern, die die Welt bedeuten, las hochdeutsch und westpreussisch aus eigenen Werken und durfte den Beifall eines kundigen Publikums schlürfen. Dürrenmatt hat uns prächtig vorgestellt; das heisst, er stellte den Dichtern das Publikum vor und fand so Gelegenheit, das eigene Nest - wie man in Deutschland sagen würde - zu beschmutzen". Außerdem kündigt er die Vollendung der Novelle "Katz und Maus" an - "zum Herbst soll sie die literarische Welt beglücken". - Im seinem dritten Brief berichtet Grass von der Entstehung seines neuen Romans "Hundejahre" und resümiert nach einer kurzen Skizze von dessen Inhalt: "Ich hoffe: ein buntes Buch, eines zum Lachen und zum Weinen. Vogelscheuchen treten in ihm gleichfalls auf, desgleichen eine Ballerina und ein Tischlermeister, kurzum: Zeitgenossen. Schade nur, daß es sich auf die Dauer nicht leichter schreibt, freier weg, wie zu Blechtrommelzeiten; denn den Altersstil möchte ich gerne noch in der Schreibmaschine schlummern lassen". Auch die geplante Verfilmung von "Katz und Maus" erwähnt er. Danach aber wünsche er sich "das Leben eines Lyrikers zurück", der dann "von tönen[d]sten Kritikern nicht mehr als wichtiger Repräsentant der 'deutschen Nachkriegsdichtung' durchs Feuilleton geschleppt wird, der vielmehr mit seinen Söhnen in den Zoo geht, Kochrezepte ausprobiert, und mit Frau, Söhnen und Tochter von jenen Geldern lebt, die ein Romancier gleichen Namens pausenlos für ihn verdient". - Die seinerzeit offenbar überschaubaren Einkünfte besserte seine Frau Anna damals durch Ballettunterricht etwas auf. Anna schrieb am 10. IX. 1974 noch an das Ehepaar Lacher und entschuldigte sich, eine Einladung absagen zu müssen. Inzwischen lebten Grass und seine Frau bereits getrennt; die Scheidung erfolgte 1978. - Beilagen: 1) Anna Grass (geb. Schwarz, 1932): 2 eh. Br. mit U. Paris, 19. XII. [1956] und Berlin, 10. IX. 1974. Zusammen 5 SS. auf 3 Bll. 4to. 2) 7 Bll. eh. Brieffragmente von Hans und Daisy Lacher aus dem Jahr 1961 und 1 ms. Telegramm Hans Lachers an an Grass (undatiert).

  • Image du vendeur pour 2 eigenh. Briefe mit U. mis en vente par Kotte Autographs GmbH

    Grass, Günter, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1927-2015).

    Edité par Paris, 1. Sept. 1957 und 6. Febr. 1958, 1958

    Vendeur : Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Allemagne

    Membre d'association : ILAB VDA

    Évaluation du vendeur 5 sur 5 étoiles Evaluation 5 étoiles, En savoir plus sur les évaluations des vendeurs

    Contacter le vendeur

    Manuscrit / Papier ancien Signé

    EUR 3 000

    Autre devise
    EUR 20 expédition depuis Allemagne vers France

    Destinations, frais et délais

    Quantité disponible : 1 disponible(s)

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    Zusammen 4 Seiten. Je 27 : 21 cm. - Beiliegend 1 eigenhändiger Umschlag. An den befreundeten Maler und Graphiker Karl Oppermann (1930-2022) in Berlin."Hier schicke ich dir das Exposé. Hoffentlich kannst du etwas damit anfangen . Könnte man das Känguruh nicht auch für ein Plakat verwenden? 200 DM ist ja nicht gerade ein Vermögen, aber die geistigen Arbeiter sind schon zu allen Zeiten schlecht bezahlt worden . Reden wir von etwas anderem. Es lässt sich hier leben. Wir wohnen zum Stadtrand hin. Eine Kleinbürgergegend. Billig, etwas muffig . Schade, daß wir uns nicht dann und wann sehen können. Der Calvados, zu erschwinglichen Preisen, würde uns schmecken und wir könnten Gott und die Welt bereden und uns für die einzig vortrefflichen Kerle halten ." (1957). - ". Als Vater zweier ungleicher Söhne und als Erzeuger mehrerer Theaterhelden und -heldinnen bin ich seit Wochen so stark und sorgenvoll beschäftigt, dass meine Freunde, also Menschen, die ich schätze, die ich aber nicht erzeugt habe, so kurz kommen . In Köln haben die Proben für mein Stück 'Onkel Onkel' angefangen. Ende Februar soll Premiere sein . Inzwischen hatte ich mit Geldmacher [d. i. Horst G., befreundeter Maler, Jazzmusiker, Komponist, 1929-1992] eine Ballettpremiere [Die Gans und die fünf Köche ] in Bonn. Dicker Erfolg. 25 Vorhänge, 'da capo' Rufe! . Sonst zeichne ich viel - man kann ja nicht immer schreiben - und gebe mich rosa Weinen hin ." (1958).