Edité par Berlin, Fontane., 1903
Vendeur : Manfred Nosbuesch, Kuchenheim, Allemagne
EUR 14
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Ajouter au panier70 S. Priv. Pappband mit Rückenschild. Gutes Exemplar.
Edité par Egon Fleischel & Co., Berlin, 1904
Vendeur : Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Allemagne
Signé
EUR 40,12
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Ajouter au panierLeinen. Etat : gut. 2.Aufl. Klammergehefteter, goldgeprägter Ganzleineneinband mit dreiseitig strichmarmoriertem Buchschnitt und farbigen Vorsätzen. Die Einbandkanten dezent berieben, Schnitte und Papier allg. leicht nachgedunkelt, ansonsten guter, nahezu sehr guter Erhaltungszustand. Gesetzt in Fraktur, Buchdruck vom Bleisatz. Von Wilhelm Schmidt auf dem Vortitel mit handschriftlicher Widmung versehen und signiert. Wilhelm Schmidtbonn (* 6. Februar 1876 in Bonn als Wilhelm Schmidt; ? 3. Juli 1952 in Bad Godesberg-Rüngsdorf) war ein deutscher Schriftsteller. Von 1906 bis 1908 war er Dramaturg am Schauspielhaus Düsseldorf und gab dort die Zeitschrift "Masken" heraus. Während des Ersten Weltkriegs war er Kriegsberichterstatter. In dieser Zeit schrieb er auch ein nationalistisches antibritisches Theaterstück 1914, in dem er England als ?neidisch? und ?Urfeind? bezeichnete. Schmidtbonn, der ausgedehnte Reisen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unternahm und als freier Schriftsteller zeitweise in Bayern, Tirol und im Tessin lebte, kehrte gegen Ende seines Lebens in seine rheinische Heimat zurück. Schmidtbonn gehörte zum Bund Rheinischer Dichter, der von Josef Winckler, Wilhelm Vershofen, Jakob Kneip und Richard Dehmel gegründet und 1926 zum ersten Mal zusammengetreten war. Während er vor dem Ersten Weltkrieg als Dramatiker anfangs mit naturalistischen, dann neuromantischen Stücken hervorgetreten war, besteht sein späteres Werk vorwiegend aus erzählerischen Arbeiten. Hauptmotive sind immer wieder die rheinische Landschaft um Bonn und ihre Bewohner. Rheinland wird als eine zentrale Landschaft Europas begriffen. In seinem letzten, historischen, Roman, der Albertuslegende (1948), der Biographie des Albertus Magnus, suchte Schmidtbonn nach den Wurzeln des christlich-sozialen Menschenbildes, das Pius XI. in seiner Enzyklika "Quadragesimo anno" von 1931 bereits beschworen hatte. (wikipedia) In deutscher Sprache. 122, (6) pages. 8°.