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Ajouter au panierEtat : Gut. S. (661) - 673; graph. Darst.; 24 cm; kart. Gutes Ex.; geringe Gebrauchsspuren. - Mit Widmung von C. L. Furck u. SIGNIERT. - Carl-Ludwig Furck (* 3. November 1923 in Frankfurt am Main; 23. Februar 2011 in Hamburg) war ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Bildungsreformer. . (wiki) // Wie konfliktgeladen das Thema Reform der gymnasialen Oberstufe" ist, sei zunächst anhand einiger Schlagzeilen und Formulierungen aus letzter Zeit belegt. Unter der Überschrift Fachidioten" wurde im Feuilleton der FAZ am 17. Februar 1983 vom gymnasialen Cafeteria-System" gesprochen, bei dem sich jedermann sein Menü nach eigener Wahl zusammenstellt". In der gleichen Ausgabe wird ein Leserbrief abgedruckt, in dem der Schreiber vom Bundesland Bremen" behauptet, daß dort die Leitvorstellung einer gymnasialen Bildung mit allgemeiner Studierfähigkeit längst den Wahnbildern ideologischer Scharfmacher zum Opfer gefallen" sei. Diese Feststellung möge die potentiellen Versuchskaninchen bildungspolitischer Experimentierfreudigkeit in Hessen mutig stimmen", sich gegen Rumpf-Gymnasien" zu wehren. Die FAZ versah am 14. Januar 1983 ihren Leitartikel von Kurt Reumann mit dem Titel Das zerstückelte Gymnasium"; er vertritt die Auffassung, auch nach Veränderung des Oberstufengesetzes in Hessen könne von einer Bildungsidee oder einem Bildungsprogramm . nicht die Rede sein"; die in vielen Bundesländern" entstandenen selbständige(n) Oberstufenschulen oder -Zentren" seien "Mißgeburten ohne Unterleib"; wenn das Gymnasium nicht mehr als Einheit verstanden wird, ist es tot". Schon zuvor hatte Manfred Fuhrmann in einem ganzseitigen Artikel in der FAZ festgestellt, das bürgerliche Gymnasium ist tot" (29.10.1980). -Während der Vorsitzende des Philologenverbandes auf einer Pressekonferenz 1980 forderte, daß die Qualität des Markenartikels" Gymnasium erhalten bleiben müsse (Bildung und Wissenschaft, Heft 1/2,1980, S. 3), druckte der Hochschulverband in seinen Mitteilungen (4/1982 S. 223) den gemeinsamen Aufruf einer Reihe von Verbänden mit der Überschrift Rettet die mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung!" ab, in dem von einem Verfall der Kenntnisse" und einer Abnahme der Qualität aller Schulabschlüsse, insbesondere des Abiturs" ausgegangen wurde1. Die Welt brachte 1981 (18. 7.) ein Interview mit einem Prorektor der Universität Münster mit der Überschrift Universität muß Abiturienten Nachhilfe geben": die jungen Studenten" benötigten" zwei bis drei Semester ., um . den normalen Vorlesungen folgen zu können"; vor allem hapere" es in den Fächern Mathematik, Französisch und Latein, Physik, Chemie und Deutsch. . (661) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.